Wenn manche den Begriff klassische Musik hören, denken sie an veraltete Weisen, langweilig oder gar zu staubig. Das geht Kindern nicht anders, denn sie fühlen sich häufig mehr zu poppigen Weisen hingezogen. Doch klassische Musik kann Kindern richtig Spaß und Lust auf mehr machen, wenn Eltern sie dahingehend anleiten.

Es ist kein Geheimnis, dass Kinder Musik brauchen. Daher ist es wichtig, dass Eltern von klein an mit ihren Kindern singen und tanzen. Studien belegen, dass Kinder, die mit Musik aufwachsen, früher laufen und sprechen sowie in der Schule fehlerfreier mathematische Aufgaben lösen können. Es ist erwiesen, dass sich das Hören von Klassik oder klassische Musik selbst spielen positiv auf die Entwicklung auswirkt. Das logische Denken wird gefördert und musikalische Kinder werden als kreativer eingeschätzt.

Mit Musik aufwachsen – gut für die Entwicklung

Eltern, die gerne Klassik hören, können auch ihre Kinder inspirieren. Viele Klassiktitel sind kindergeeignet, beispielsweise Peter und der Wolf, Karneval der Tiere oder die Vier Jahreszeiten von Vivaldi. Für Kinder ab dem Kindergartenalter werden heutzutage eigene Klassikkonzerte angeboten, um sie an die Klassik heranzuführen.

Die beruhigende Wirkung klassischer Musik wurde auch bei Babys nachgewiesen. Für diese gibt es sanfte, klassische Weisen, die zum Schlummern und Träumen einladen. Ebenso beruhigend wirkt sanfte Klavier- und Violinmusik auf Kinder.